Brille ade – endlich wieder gut sehen mit Augenlasern

Die Sehschwäche einfach mit einer schnellen Augen-OP korrigieren lassen – darüber denken viele nach. Hier geben wir Ihnen einen kurzen Einblick zu verschiedenen Augenlaser-Methoden und wir erklären, worauf Sie unbedingt achten sollten.

Mit einer Fehlsichtigkeit sieht man ohne ein Hilfsmittel nicht mehr scharf. Dafür gibt es verschiedene Ursachen, jedoch trifft eins immer zu: Die Lichtstrahlen werden im Auge auf einen falschen Punkt fokussiert. 

Wir sehen scharf, wenn Lichtstrahlen am Ort des schärfsten Sehens auf der hinteren Netzhaut unseres Auges gebündelt werden. Laufen die Strahlen jedoch vor (Kurzsichtigkeit) oder hinter (Weitsichtigkeit) diesem Punkt zusammen, dann wird das Bild unscharf. 

Der Augenlaser-Eingriff modelliert die Hornhaut des Auges, sodass die Lichtstrahlen wieder richtig fokussiert werden. Dabei unterscheiden sich die Verfahren darin, ob sie in den oberen oder unteren Hornhautschichten die Korrektur durchführen.   

Diese Augenlaser-Verfahren sind möglich

Die ambulanten Laser-OPs gibt es bereits seit über 30 Jahren. Da die Technik zunehmend verfeinert wird, sind heute Fehlsichtigkeiten sehr gut zu behandeln. Aber nicht alle Methoden sind gleichermaßen für jeden geeignet. Hier ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Augenlaser-Verfahren. 

LASIK 
Das beliebteste Verfahren wird bei starker Weit- und Kurzsichtigkeit angewendet, ist jedoch bei dünner Hornhaut nicht geeignet. Der Operateur schneidet mit einer Art Skalpell eine Klappe (Flap) aus der oberen Hornhautschicht. Der Laser korrigiert das darunterliegende Gewebe. Der Eingriff dauert ca. 15 Minuten.
Kosten: ca. 1.800 Euro.

Femto-LASIK
Wie bei LASIK wird ein Flap erzeugt, jedoch durch einen Femtosekundenlaser. Die Behandlung ist komplikationsärmer sowie hoch präzise. Sie eignet sich für starke Fehlsichtigkeiten. Die OP wird in ca. 25 Minuten durchgeführt.
Kosten: ca. 2.000 Euro.

Trans-PRK
Die TransPRK oder auch SmartSurfACE als modernste Verfahren behandelt das Auge ähnlich der PRK-Methode nur vollkommen berührungsfrei. Daher ist es für Angstpatienten geeignet. Der Eingriff wird in nur ca. 1 Minute vorgenommen.
Kosten: ca. 2.500 Euro.  

LASEK
Auch für dünne Hornhaut geeignet, da nur eine feine, oberste Gewebeschicht mit einer Alkohollösung entfernt wird. Es werden Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen behandelt. Die Dauer des Eingriffs liegt bei ca. 20 Minuten.
Kosten: ca. 1.500 Euro.

ReLEX SMILE
Als eines der modernsten Verfahren ist die ReLEx SMILE auch bei starker Fehlsichtigkeit anwendbar. Hochpräzise erzeugt der Laser eine kleine Linse direkt unter der obersten Hornhautschicht, die dann durch den Operateur entfernt wird. Nach ca. 30 Minuten ist der Eingriff abgeschlossen.
Kosten: ca. 2.500 Euro.

Der Erfolg der Augen-OP liegt in den Händen des Operateurs
Zwar sind Augenlaser-OPs heute medizinisch routinierte Eingriffe für Fachärzte, jedoch ist keine Operation frei von Risiken und Nebenwirkungen. Durch einen erfahrenen Augenarzt mit Spezialisierung in Augenlaserbehandlungen werden diese minimiert. Wählen Sie daher sorgfältig Ihren Augenarzt aus. Auf refraktiv.com finden Sie eine praktische Übersicht zu Augenlaserkliniken und Fachärzten deutschlandweit. Zu jeder größeren Stadt, wie z. B. unter Augenlaser in Stuttgart, Augenlaser in Berlin, Augenlaser in München oder Augenlaser in Düsseldorf erhalten Sie Kontaktdaten und Informationen zu spezialisierten Fachärzten der Augenheilkunde.